Dinkel macht glücklich – Donnerstag ist Dinkel-Crêpes-Tag

Unsere Crêpes vom Feinsten entwickeln sich mit unseren Gästen. Manche haben uns erzählt, dass sie den Dinkel besser als den Weizen vertragen. Außerdem werden immer mehr Menschen zu Dinkel-Fans, weil er ihnen besser schmeckt. Was meint ihr dazu? Schreibt uns einen Kommentar und kommt donnerstags zum Dinkel-Crêpe testen.

Wir haben uns auf die Suche nach dem Unterschied gemacht und wurden u.a. bei FOCUS online fündig:

Das ist der Unterschied der beiden Getreidearten:

Triticum spelta, die botanische Bezeichnung des Dinkels, schmeckt leicht nussig und eignet sich hervorragend zum Backen.

  • Zum Backen wird in der Regel Getreide mit viel Klebereiweiß benötigt und tatsächlich hat Dinkel mehr Klebereiweiß als Weizen. Leiden Sie an einer Glutenallergie und vertragen Nahrungsmittel aus Weizen nicht, könnte Dinkel unter Umständen eine Alternative für Sie sein.
  • Gluten ist nicht gleich Gluten und die Zusammensetzung des Proteins unterscheidet sich von Getreide zu Getreide. Viele Menschen, die auf das Gluten des Weizens allergisch reagieren, kommen mit Nahrungsmittel aus Dinkel deutlich besser zurecht. Das gilt jedoch, wie eingangs bereits erwähnt, nicht für Menschen, die an Zöliakie erkrankt sind.
  • Aufgrund seines höheren Eiweißanteils ist Dinkel auch bei Sportlern beliebt. Das Getreide enthält alle acht essenziellen Aminosäuren. Zudem enthält Dinkel deutlich mehr Spurenelemente als Weizen. Insbesondere mit deutlich mehr Magnesium und Eisen kann der Dinkel punkten. Während der Anteil an Magnesium bei 100 Gramm Weizen rund 100 Milligramm beträgt, sind es beim Dinkel rund 130 Milligramm.
  • Aber nicht nur für die Gesundheit, auch für die Psyche hat der Dinkel einiges zu bieten. Neben der Nervennahrung Vitamin B, sind vor allem die wichtigen Vitamine B1, B2, B3 und B6 reichlich vorhanden. Dinkel beinhaltet die Aminosäure Tryptophan, die maßgeblich an der Produktion des Glückshormons Serotonin beteiligt ist. Kurzum: Dinkel macht glücklich.

Und aus www.foodfibel.de:

Was macht Dinkel besser als Weizen?

  • Dinkel verfügt über eine dicke Kornschale und braucht daher von Natur aus weniger chemische Abwehrstoffe gegen Fressfeinde.
  • Dinkel enthält weniger Hemmstoffe für unsere Verdauungsenzyme, und weniger aggressive Lektine.
  • Im Gegensatz zu Weizen ist das Dinkel-Gluten sehr fragil und wird durch Backen und Kochen besser deaktiviert.
  • Dinkel-Stärke unterscheidet sich in der Struktur von Weizenstärke. Die enzymatische Spaltung verläuft langsamer. Spitzen im Blutzucker werden dadurch vermieden.
  • Nichtsdestotrotz sollte auch Dinkel bei einer akuten Darmproblematik wie Leaky Gut oder Zöliakie für die Zeit der Ausheilung gemieden werden. Stichwort: “glutenfreie Ernährung”.
  • Was Dinkel jedoch so viel bekömmlicher macht, ist das völlige Fehlen von ω-Gliadin (gesprochen: Omega-Gliadin).

ω-Gliadin kommt nur in Weizen vor, und fehlt beim Dinkel völlig. Und dieses ω-Gliadin ist nicht nur irgendein Labormarker.

ω-Gliadin im Weizen ist der Auslöser für Bäckerasthma, und Träger der Amylase-Trypsin-Inhibitoren, den Hemmstoffen für unsere Verdauungsenzyme.

Das Fehlen von ω-Gliadin im Dinkel ist daher ein guter Marker, um die Reinheit von Dinkel im Getreidekorn, Mehl oder Backwaren zu bestimmen.

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